Aurich - Lom -Geiranger Gubrandsbru - Mo I Rana - Svartisen SaltstraumenÅ - Flakstad
Flakstad - Napp - Eggum Borg - Henningsvær - Dverberg Andenes - Torghatten - Aurich
Fundsachen 1
Fundsachen 2


Unsere erste Norwegen-Tour im Juni 2011 - Teil 3

Wir fuhren einige Kilometer zurück und parkten beim Kriegsdenkmal
kurz vor Mervig (63 km).


Ein Ruhetag war angesagt.


Wir waren sehr zufrieden und dehnten die Pause bis 2 Uhr nachts aus.



Die Mitternachtssonne schien, was für ein Erlebnis.


Von 12 bis 2 bleibt die Sonne auf gleicher Höhe stehen
und wandert nur entsprechend seitwärts.


Rosi will die Mitternachtssonne fangen und mitnehmen.


Zur Krönung des wunderbaren Erlebens kam dann
um 1.30 Uhr ein Kreuzfahrtschiff vorbei.


Die restlichen Nachtstunden schliefen wir bei Sonnenschein. 
Es wird einfach nicht dunkel, weil doch die Sonne schon aufgegangen ist.

 

Am zehnten Tag fuhren wir ca. 80 km bis zum Saltstraumen.
Hier strömen Millionen von Litern Meerwasser bei Flut mit Macht 
durch eine enge Landstelle und bei Ebbe natürlich genauso wild wieder zurück. 
Und es gibt dann sagenhafte Wasserstrudel, 
die bis zu 4m tief sein können. 
Es soll sehr gefährlich dort auf dem Wasser sein. 
Fische kann man sehr leicht angeln, man muss nur die Angel ins Wasser halten.


Ein besonderes Naturschauspiel.
Auf den Bildern kommt das leider nicht so gut zur Geltung.




Man muss es selbst gesehen haben.
Es wird natürlich gebührend von sehr vielen Bustouristen bewundert.

Nach einer Mittagspause am Saltstraumen sind wir nach Bodo weiter gefahren. 
Wir wollten mit der teuren Fähre Bodo – Moskenes übersetzen, 
um die Lofoten sozusagen von unten nach oben zu erforschen.

 

Und dann kam das nächste Großereignis. 
Rosi entdeckte den Elch links an der Straße zuerst.
Halt an! Glücklicherweise hatte sie die kleine Kamera schnell griffbereit.

Die Elche in Norwegen halten sich absolut an die Verkehrsregeln.
Vorbildlich.


Leute, das Bild ist echt, nicht irgendwo ergoogelt oder ermogelt.
Es ist von uns selbst fotografiert.

So viele Jahre fahren nun schon durch Schweden –
und haben keinen einzigen Elch gesehen.
Aber hier in Norwegen kurz vor Bodo läuft uns einer vor die Füße: Grandios!


In Bodo ordneten wir uns in die lange Warteschlange bei der Fähre ein 
und konnten endlich nachts um 1.45 Uhr 
zur über dreistündigen Überfahrt starten. (120 km)

 Gegen 5 Uhr morgens kamen am elften Tag die Lofoten in Sicht.

Wir steuerten das Wohnmobil in Richtung Å 
(typische Rätselfrage: Ort mit einem Buchstaben), 
parkten kurzerhand beim Museum und holten den fehlenden Schlaf nach.
Leider wurden wir von 10 litauischen Angelfreunden geweckt, 
die sich mit einem Wohnmobil und 
4  PKWs um 8.00 Uhr dort versammelten und lautstark frühstückten. 
An Schlaf war nicht mehr zu denken.

 
Wir fuhren ziemlich ärgerlich ein wenig weiter 
und entdeckten den südlichsten Parkplatz in Å.

Dort standen schon ziemlich viele Wohnmobile.
Nach dem Frühstück draußen gingen wir erstmal auf Entdecker-Bergtour.


Stockfisch


Die Wohnmobile haben in 
Å Extra-Parkplätze



Die Reiseroute auf den Lofoten findest du hier -
einfach den Link nutzen und die Karte vergrößern, dann sieht man es gut
:
http://www.stepmap.de/karte/lofoten-rundreise-2011-157933#export

Auf dem Weg nach Fredvang gab es wie überall 
in Norwegen wunderschöne Brücken.

Der Naturcampingplatz in Fredvang war schön, aber als wir dort waren, 
wehte ein sehr starker Wind. 
Das haben wir in Ostfriesland zur Genüge 
und fürs „im Wohnmobil sitzen“ brauchen wir keinen Campingplatz.



Und für solche Fotomotive hätte ich viel öfter anhalten können.



Wenige Kilometer weiter sahen wir in Ramberg den ersten Sandstrand der Lofoten.
Das Wasser war eisig.

Den Parkplatz nutzten wir zum Abendbrotessen 
und dann suchten wir einen Übernachtungsplatz….

  

Hier geht es weiter:

Unsere erste Norwegen-Tour im Juni 2011 - Teil 4

Aurich - Lom -Geiranger Gubrandsbru - Mo I Rana - Svartisen SaltstraumenÅ - Flakstad
Flakstad - Napp - Eggum Borg - Henningsvær - Dverberg Andenes - Torghatten - Aurich
Fundsachen 1
Fundsachen 2



home