Am vierundzwanzigsten Tag
verpassten wir um 5 Autolängen die Fähre von Trpanj nach Ploce und
so fuhren
wir auf dem Landweg von der Insel Peljesac zur Autobahn.
Da die
Autobahnauffahrt Ploce noch gesperrt war, wurde es eine Abenteuerfahrt quer
durchs Hinterland.
Auf der Autobahn angekommen, war es ein traumhaftes
Cruisen bis zu den Plitvica Seen (499 km).
Der Campingplatz Korana sagte
uns überhaupt nicht zu,
so dass wir auf dem kleinen Auto-Kamp Bär bei einem
Bauern unterkamen.
Tipp: Wo viele Niederländer
stehen, ist es meistens ganz nach unserem Geschmack.
Wir genossen eine
Superbetreuung durch die Campingplatzleitung!
Traumhafte Natur – wunderschöne Wasserfälle – ein gut
durchstrukturiertes Wegesystem,
auf dem man sich sehr gut zurecht fand.
Sogar eine Fotografierbank
stand bereit.
Der Nationalpark Plitvicka
Seen ist ein besonderes Kleinod in Kroatien.
Und die Kroaten haben daraus eine
gute Einnahmequelle geschaffen.
Ich glaube, hier könnte man
auch Tage verbringen.
Als unser
Kleinbus beim Auto-Kamp Bär hielt, wurden wir wie selbstverständlich von der
Bäuerin erwartet.
Am sechsundzwanzigsten Tag fuhren wir quer durchs Velebit-Gebirge zur Küste.
Wir wollten auf die Insel
Rab. Sie war uns als besonders
schön empfohlen worden.
Da es schon spät abends war,
haben wir den allerersten Auto-Kamp Amara angesteuert,
den Rosi auf einer Karte
auf der Fähre entdeckt hatte.
Wir waren die einzigen Gäste
in einem noch nicht eröffneten Auto-Kamp.
Selbstverständlich wurde
sofort das Warmwasser angeschaltet, das Klo geputzt etc…
So ist kroatische
Gastlichkeit.
Den erwarteten Gewitterguss
bekamen wir am Morgen ab. Wir standen total im Wasser.
Land unter! Vorsichtiges
Waten war angesagt.
Rechts unter dem Torbogen ist
die überschwemmte Küche zu sehen.
Wir konnten nach einer Stunde aber dank ASR gut und sicher wegfahren.
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Kroatien – von Krk nach Hause (Teil 8)