Ich beuge meine Knie vor dem Vater,
der der rechte Vater ist.
Er war im Leben immer mein Berater
und mein Herr in Jesus Christ.

Er ist der Vater über seine Kinder
in Nord und West und Süd,
im Osten aber auch nicht minder,
sie all´ er zu sich zieht.

Was Kinder heißt im Himmel und auf Erden,
die liebt er allezeit.
Sie können jederzeit gesegnet werden
von heute bis in Ewigkeit.

Er will auch seine Kraft an sie verschenken,
den Reichtum seiner Gnad.
Er wird doch täglich ihre Schritte lenken
zum Ziel auf gutem Pfad.
Sie werden seine Herrlichkeit erwerben,
wenn sie am Ziel dann sind.
Die Gotteskinder werden Großes erben.
Sie freun sich wie ein Kind.
Sie werden seine Herrlichkeiten schauen
in seinem lichten Reich.
Sie werden wandeln auf den Himmelsauen
beglückt, den Engeln gleich.

Eph.3, 14-1
Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater
der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder
heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch
Kraft gebe nach dem Reichtum seiner
Herrlichkeit.“

Berthold Balders
30.6.1993 – Bad Tölz




Ich bin in guter Zuversicht,

dass Gott, der Herr, verlässt mich nicht;
denn was er angefangen,
das wird er Tag für Tag bei sich
in Arbeit haben. Sicherlich –
es wird zum Ziel gelangen.

Das gute Werk, das er begann,

in mir und allen, die den Mann
vom Kreuz, den Christus, kennen,
das wird er, der nicht weichen mag,
vollenden bis an seinen Tag.
Den Sieger wir ihn nennen.

Gelobt seist du, Herr Jesus Christ,
der du für uns der Sieger bist,
das helle Licht der Sonnen!
Gelobt, was du zum Grund gelegt,
was wachsend dir dann Früchte trägt!
Vollende, was begonnen!

Phil. 1, 6
Ich bin guter Zuversicht, dass der in euch ange-
fangen hat das gute Werk, der wird es auch vollen-
den bis an den Tag Christi Jesu.“

Berthold Balders
13.3.1989 – Heiligenhafen




Ich bin so froh heut, weil ich es weiß,
dass mich mein Jesus wunderbar führt.
Ihm sei die Ehre, ihm sei der Lobpreis,
weil er mich festhält, mein guter Hirt.

Er hat mich immer in Lieb getragen.
Was auch geschah, er hielt mich fest.
Drum will ich singen an allen Tagen.
Ihm sei die Ehre, der mich nicht lässt.

Stimmt mit mir ein ins fröhliche Singen,
dankt ihm, dem Herren, der uns so liebt!
Ehrt seinen Namen, lasst uns ihm bringen
Lobpreis für alles, was er uns gibt.

Berthold Balders
26.01.2019

Zu singen nach der Melodie F&L 464 (Gälisches Volkslied)


Ich danke, lobe, preise
auf mannigfache Weise
den großen Herrn der Welt.
Ich höre in der Stille,

wass meines Herren Wille,
der sich stets zu mir stellt.

Ich preise seine Güte
und bitte: Herr, behüte
mein Leben fernerhin.
Ich freu mich seiner Treue,

die Tag für Tag aufs neue
erhält den Lebenssinn,

Ich danke ihm von Herzen.
Er hilft, auch wenn die Schmerzen

zu schaffen machen mir.
Ich kann dem Herrn vertrauen,

will auf sein Wort nur bauen.
Er hilft mir für und für.

Berthold Balders
Reha Bad Zwischenahn 25.4.2016




 Ich darf zu dir „Vater“ sagen,
Vater mein“ an allen Tagen.
Du willst mich durchs Leben tragen.
Das hilft wider mein Verzagen.
Herr, du bist so gut.


Abram wird bekennen müssen:
Groß allein bist du!
Israels Weisheit lässt vermissen

Kenntnis und gibt zu:
Du alleine weißt Bescheid

über uns, in Ewigkeit.

Du allein bist unser Vater.

Herr, wir loben dich.
Du allein bist uns Berater.
Herr, wir preisen dich.

Du allein bist uns Erlöser.
Herr, wir jubeln laut.
Du allein bist Elieser,

der sich sucht die Braut.

Deinen Namen, o Befreier,
der seit alters „Vater“ heißt,
deinen Namen, o du Treuer,
unsre Seele preist.

Präge deinen heilgen Namen
tief in unser Leben ein,
dass wir, wie wir von dir kamen,
ziehn in deinen Himmel ein.

Jesaja 63, 16
„Biist du doch unser Vatrer; denn Abraham weiß

von uns nichts, und Israel kennt uns nicht.
Du, Herr, bist unser Vater. „Unser Erlöser“, das ist von alters her dein Name.“


Berthold Balders
19.9.1987 – St. Wendel




Ich kann auch heut nur dankbar sein

für deine Hilfe, deine Kraft,
die ständig neuen Mut mir schafft,

für deine Liebe, der mir gilt,
für deinen Geist, der mich erfüllt,
für deine Gnade, die mich freut,
für deinen Beistand, nicht nur heut,

für dein Erbarmen, das mich liebt,
für deine Liebe, die vergibt,
für dein Geleit zu aller Zeit.
Ja, du bist da. Ich bin bereit,

an deiner Hand den Weg zu gehn.
Ich werde deine Wunder sehn,
wenn jeden Tag ich dir vertrau
und fest auf deine Weisung schau.

So kann mein Tag gesegnet sein.
Die Ehre sei dir, Herr, allein!


Berthold Balders
4.5.2016





Ich lebe gern mein Leben,

das du, Herr, mir gegeben.
Ich bitte um die Gnade
für lange Lebenspfade,
und dass ich viele Jahre
noch von dir Kraft erfahre.

Doch mehr als dieses Leben,
das du, Herr, mir gegeben,
ist wahrlich deine Güte.
Dass sie den Weg behüte,
dass bitte ich von dir.
Die Antwort schenkst du mir.

So solln die Lippen preisen
dich, Herr, den Einzig-Weisen.
Sie solln die Güte rühmen,
mit der du uns willst dienen.
Sie sollen fröhlich singen
dem Herrn, vor allen Dingen.


Psalm 63, 4:
Deine Güte ist besser als Leben. Meine Lippen preisen dich.“

Berthold Balders
St. Wendel - 2.10.1987




Ich lobe deinen Namen,
du Herr der Herrlichkeit
und bet auch nach dem Amen
in meiner Lebenszeit.
In allen Augenblicken
sollst du mein König sein.
Ich will stets zu dir schicken
Dank, Lob und Preis allein!

Berthold Balders
03.10.2018 



Ich lobe dich, ich preise dich;
denn du, Herr Jesus, leitest mich
mit großer Liebe durch die Zeit.
Und deine Liebe reicht so weit,
dass sie auch andere erreicht.
Du bist ein Herr, dem keiner gleicht!
Du segnest den, der öffnet sich
und spricht: „Herr Jesus, segne mich!“
Du teilst gern deinen Frieden aus
dem, der sich sehnt nach deinem Haus,
wo Stille, Ruhe, Frieden ist,
Geborgenheit zudem, Herr Christ.
Du bist ein Herr, der Wunder tut.
Dein Führen, Leiten tut so gut.

Ja, deine Güte preisen wir
und deine Liebe, jetzt und hier.
Wir stimmen an den Lobgesang;

denn unser Herz ist voller Dank
für alles, was du uns geschenkt.
Hast unser Leben auch gelenkt
nach deinem Plan, zu deinem Ziel.
Wir haben dir zu danken viel.
Wir loben dich, wir preisen dich,

wir ehren dich gemeinschaftlich.
Wir rühmen dich, den großen Herrn

von Herzen. Ja, wir tun es gern!

Berthold Balders
25.6.2012



Ich lobe und preise mit Freude den Herrn.
Er schenkt mir sein Wohlwollen jeden Tag gern.
Er teilt mir voll Liebe sein gutes Wort mit.
So bin ich bewahrt von ihm bei jedem Schritt.

Er führt mich auf Wegen, die gut für mich sind.
Er liebt mich und stärkt mich mit Kraft als sein Kind.
Ich kann ihn nur loben und preisen und ehr`n,
will Lieder ihm singen voll Dank meinem Herrn.


Ich freu mich, dass er es so gut mit mir meint,
auch wenn mal am Tage die Sonne nicht scheint.
Er steht mir zur Seite, egal, was geschieht.
Drum sing ich voll Freude und Dank ihm mein Lied.


Berthold Balders - 15.10 2020


Zu singen nach einer Melodie aus Magdalen Hospital Hymns, um 1762


Ich lobe und preise voll Freude den Herrn!
Er ist mir so nah, er ist gar nicht fern.
Er begleitet mich täglich auf gutem Weg.
Ich mein Leben in seine Hand leg.


Ich danke ihm für sein lebendiges Wort.
Es tut mir so gut, es ist mir ein Hort

und ein Fels, der mein Leben lässt sicher sein.
Darum ehre ich Jesus allein.


Ich gehe mit ihm durch die eilende Zeit,

die er für mein Leben hält gnädig bereit.
Mein Herr lässt mich nicht los, seine Hand hält mich.
Und so preise ich, Jesus, nur dich!

Berthold Balders
27.1.2011

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Lied (Ich ging in Gedanken am ländlichen See)“,
( s. „Lieder im Volkston“; S. 177)




Ich möchte dir, Herr, fest vertrauen,

auf deine guten Worte bauen,
die meinen Lebensweg begleiten
und mich zu deinem Ziel hin leiten.
Ich glaube dem, was du verheißen.
Mit deinem Wort wird nicht verschleißen

mein Leben, es wird standhaft sein,
wird sich, erfrischt und fröhlich, freun,
dass du es segnest. Das tut gut.
Ich bin bei dir in sichrer Hut.


Und du baust weiter an dem Haus
des Lebens, baust es sicher aus,
so dass kein Sturm ihm schaden kann,
der an ihm rüttelt dann und wann.
Du hältst mich fest mit deiner Kraft.
Dein Heilger Geist ist´s, der es schafft,

dass ich getrost nach vorne schau,
voll Zuversicht dir fest vertrau.
So fasse ich, Herr, deine Hand,

weil aus Erfahrung mir bekannt,
dass deine Hand zum Guten führt.
Die Ehre, Herr, nur dir gebührt!

Berthold Balders
26.10.2010




Ich preise deinen Namen.
Du sagst dazu dein Amen,
weil das dein Wille ist.
Ich preise deine Güte
und bitte, sie behüte
mich täglich neu in Jesus Christ.

Ich danke für die Treue,
die jeden Tag aufs neue
du mir bewiesen hast.
Sie wird mich weiter leiten
durch alle Lebenszeiten.
So bin ich frei von aller Last.

Du hast dein Wort gegeben,
das meinem ganzen Leben
so großen Frieden bracht´.
Dein Name sei gepriesen,
der seine Macht bewiesen,
er alles wunderherrlich macht.
(singbar nach der Melodie: „Nun ruhen alle
Wälder“und nach der Melodie „Der Mond ist
Aufgegangen)

Ps.138,2
Ich will deinen Namen preisen für deine
Güte und Treue; denn du hast deinen Namen und dein Wort herrlich gemacht über alles.“


Berthold Balders



Ich preise dich, ich lobe dich,
weil du, mein Herr, auch heute mich
in Liebe und vertrauensvoll,
so wie es mir auch helfen soll,
an deine Hand nimmst und mich führst;
und ich bin sicher, dass du wirst
auch morgen noch mein Beistand sein.
Ich danke dir, du Heiland mein!
Du hast mein Leben hell gemacht,
du hast ja stets an mich gedacht,
obwohl ich öfter dich vergaß
und nicht in deinem Worte las,
das doch ein Wegbereiter ist.
Vergib es mir, Herr Jesus Christ!
Ich will dich weiter dankbar preisen
durch Worte und durch meine Weisen,
die ich in großer Freude schreib.
Sie sind mir mehr als Zeitvertreib.
Sie loben dich, sie preisen dich.
Mein Lob gebührt dir ewiglich!

Berthold Balders
09.04.2018


Ich rief zum Herrn in meiner Not.
Ich wandte mich zu meinem Gott,
in meiner Angst, in meinem Bangen.
Die Sorgen nahmen mich gefangen.


Ich betete, indem ich bat

den Herrn, der Hilfe für mich hat.
Ich betete, indem ich dankte
als einer, dem der Boden schwankte.

Und er, der Herr, erhörte mich
mit seiner Antwort königlich.
Es freute mich, was er mir sagte,

als ich nach seinem Beistand fragte.
Und froh mich machte, was er schenkte,
der auch bisher die Schritte lenkte.

Ich danke ihm von ganzer Seele.
Das Heute ich ihm anbefehle.

Die Zukunft liegt in seiner Hand.
Er führt mich in sein Vaterland.
Ich danke ihm mit meinem Leben.

Ich habe es ihm hingegeben.

Jona 2, 3
„Ich rief zum Herrn in meiner Angst; und er

antwortete mir.“

Berthold Balders
21.9.1987 – St. Wendel




Ich sage Dank dir, Herr, für diesen Tag.
Du warst mir nah, darum ich gerne mag
Dich preisen, jubeln, jauchzen dir,
weil du mich segnest und stets mir
zu jeder Stund in Güte zeigst,
dass du aus Lieb dich zu mir neigst.
So bet ich dich von Herzen an.
Du bist und bleibst der starke Mann,
dem ich vertraue Tag und Nacht,
der über meinem Leben wacht.

Berthold Balders
2.5.2007




Ich sitze hier und schreibe
und hoffe, dass ich bleibe
in Gottes guter Hand,
die mich vor Jahren fand,
mit festgehalten hat
aus lauter Lieb und Gnad.
Ja, Gott lässt mich nicht los;
dnn seine Kraft ist groß.
Er hält gewiss mich fest,

er mich nicht fallen lässt.
So darf ich ihm vertrauen,

darf täglich darauf schauen,
wie mich sein Wort erreicht,
das einem Brunnen gleicht,
aus dem viel Segen fließt,
der sich mit Macht ergießt
ins Leben, das oft leer;
doch füllt es, Gott, der Herr. #

#
Dein Geist, Herr, füllt mein Leben,
der Geist, den du gegeben,
damit ich stark sein kann,
wenn Sorge mich ficht an.
Auch alle meine Fragen,
die manches Mal mich plagen,
darf ich dir täglich nennen.
Du wirst die Antwort kennen.
Es ist dein Heil´ger Geist,

der mir die Richtung weist.
Durchdringe meine Seele,

damit mir niemals fehle
ein geisterfüllter Sinn.
Ich gebe mich dir hin.
Ich preise deinen Namen

Und sage dankbar: Amen!

Berthold Balders
16.2.2009




Ich steh an deiner Krippe hier
und bet´dich an, Herr Christ,
der allen Menschen und auch mir
der Retter-Heiland ist.

Ich stehe still und bete an

dich, der du mich erlöst
von aller Sünde, finstrem Bann.
Herr, steh´mir ferner bei und tröst

mein Leben, das oft schwach
und müde ist und ohne Kraft.
Sei nahe mir bei Nacht und Tag.

Du bist es, der es schafft,

dass all mein Sein gesegnet ist
durch dich, das Kind, den Herrn.
Ich geb mich an dich hin, Herr Christ,
ich preise, lob´dich gern.

Berthold Balders
25.9.2009





Ich weiß, Herr, dass du in mir lebst
und in mir deine Fäden webst.
Das ist so wichtig meinem Leben,

das du mir gnädig hast gegeben.
Du sollst es jeden Tag regieren.
Du sollst mich durch die Zeiten führen.
Du bist mein Herr und sollst es bleiben,

und niemand soll mich von dir treiben.
Ich weiß, du hältst mich kräftig fest

durch deine Hand, die mich nicht lässt.
So will ich weiter dir vertraun,

in festem Glauben auf dich baun,
dein Wort aufgreifen und verteilen,
dein Wort, das jeden Menschen heilen,
vom Grunde aus erneuern kann.
Du bist der Heiland, du der Mann,

der jedem Menschen Gutes tut.
Wer an dich glaubt, wer in dir ruht,

wird lebenslang geborgen sein,
darf deiner Gegenwart sich freun,
wird sagen dann, wie ich es tu
in Dankbarkeit – die steht dir zu - :
Ich weiß, Herr, dass du in mir lebst
und in mir deine Fäden webst.

Berthold Balders
3. Juni 2011




Ich will deinen Namen preisen.

Herr, du willst mich unterweisen,
lehren mich nach deinem Wort.
Ich will deinen Namen ehren,
täglich, Herr, dein Lob vermehren,
jauchzen dir an jedem Ort.
Denn du willst den Weg mir zeigen,
den ich mutig gehen soll,
deinen Weg (ich bin dein Eigen),
deinen Weg, der wundervoll.
Und dass mit den Augen leiten
du willst meinen Lebensgang,
dafür rühmt zu allen Zeiten
dich, den Herrn, mein Lobgesang!
Psalm 32, 8:
Ich will dich unterweisen. Ich will dir den Weg
zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich mit
meinen Augen leiten.“
Berthold Balders
31.5.1989




Ich will nun mit frohem Sinn

meinen Schöpfer preisen,
der mir alles, was ich bin,
in viel tausend Weisen
gnädig hat gegeben.
Ihm gehört mein Leben.

Täglich will ich frohen Mut´s
loben ihn und ehren.
Er wird mir ja so viel Gut´s
immer neu bescheren.
So mein Leben Freude hat
über seine gute Tat.

Ich will seine Treue gern
andern Menschen sagen.
Ich will lieben meinen Herrn
und niemals verzagen;
denn Gott hält die Hilf bereit
heute, morgen, allezeit.
Ich will stets in seiner Kraft
meine Tage führen.
Er, der Stärke mir verschafft,
soll mein Sein regieren,
bis ich einst bei ihm sein wird.
Preist ihn, alle auf der Erd!

Berthold Balders

Januar 2003 – geschrieben zum Lied vo
J.A.P.Schulz „Sagt, wo sind die Veilchen hin?“




Ich will singen vom Erbarmen des Herrn.

Ich will reden von der Gnade des Herrn.
Ich will verkündigen die Güte des Herrn.
Ich will preisen die Liebe des Herrn.
Ich will rühmen die Treue des Herrn.
Ich will mich freuen über die Geduld des Herrn.
Ich will ehren die Macht des Herrn.
Ich will staunen über die Größe des Herrn.
Ich will anbeten die Herrlichkeit des Herrn.
Ich will loben die Weisheit des Herrn.
Ich will danken für die Wahrheit des Herrn.
Ich will schweigen vor der Gerechtigkeit des Herrn.
Ich will niederfallen vor der Heiligkeit des Herrn.
Ich will jauchzen über die Vergebung des Herrn.
Ich will lieben die Zeugnisse des Herrn.
Ich will bezeugen die Worte des Herrn.
Ich will bitten um die Gaben des Herrn.
Ich will mich sehnen nach der Fülle des Herrn.
Ich will mich ausstrecken nach dem Reichtum des Herrn.
Ich will annehmen die Geschenke des Herrn.
Ich will dienen in der Gemeinde des Herrn.
Ich will leben in der Freiheit des Herrn.
Ich will frei sein in der Bindung an den Herrn.
Ich will empfangen den Segen des Herrn.

Psalm 89, 2:
Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich
und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.“

29.6.1993 – Bad Tölz





Im Herbst die Blätter fallen,
der Boden zeigt es an.
So geht es auch uns allen:
Das Ende naht heran.


Das Leben geht zu Ende,

das ist der Lauf der Zeit.
Doch gibt’s die Lebenswende

für den, der ist bereit,

dem Schöpfer zu vertrauen,
der wunderbar es schafft,
ein Neues aufzubauen
durch seine große Kraft.

Der Tod ist nicht das Ende,
ein Neues dann beginnt;
denn Gottes Vaterhände,
sie tun für´s Gotteskind,

was niemand sonst kann geben,
es wächst durch ihn heran:
das ist das ew´ge Leben,
das niemand nehmen kann.

Im Frühjahr neue Blätter
am Baum entstehen neu.
So wird auch unser Retter

in seiner Lieb´und Treu

das neue, ew´ge Leben
entfalten uns zum Heil.
Jetzt ist es schon gegeben;

(denn Gnade wird zuteil) und Gnade ward zuteil.

(all denen, die vertrauen Wir preisen Gottes Namen
sich Jesus Christus an, in dieser Herbsteszeit
die´s Leben auf Ihn bauen und sagen „Ja“ und „Amen“
im Jetzt, nicht irgendwann.) bis in die Ewigkeit.

Berthold Balders
11.1.2011


Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
„Schwanenlied (Mir tut`s so weh im Herzen)“
s. „Lieder im Volkston“ S. 12




1978
Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.
Die Engel loben als sein Heer,
und sie anbeten immer mehr.
Und Mond und Sonne stimmen ein.
Die Sterne leuchten Gott allein.
Zu seiner Ehr die Wasser fließen,
die Schöpfung will den Schöpfer grüßen.
Sie darf bestehn in seinen Grenzen.
Sie darf zu seiner Ehre glänzen.


Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.

Ein jeder sage: Lobet den Herrn!
Den weisen Vater, wer lobt ihn nicht gern?
Die Vögel, die Fische, die Tiefen des Meeres,
die Wellen, der Wind, der Regen. Ich hör es:
Sie richten des Schöpfers Botschaft aus.
Die Berge, die Hügel, das Sturmgebraus,

die sollen loben den Namen des Herrn,
den herrlichen Schöpfer. Wer lobt ihn nicht gern?

Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.

Auch ich will mich üben im Rühmen und Preisen,
ich will meinem Vater die Ehre erweisen.
Ich möchte mein Dasein dem Herrn überlassen,
der Körper und Seele und Geist kann erfassen.
Dem mächtigen Schöpfer, dem möchte ich dienen;

denn er hat als Heiland sein gnädig Versühnen
auch meinem Leben in Liebe geschenkt.
Lobet den Schöpfer, der alle Welt lenkt!

Nach Psalm 148


Berthold Balders
14.3.1978




2012
Im Himmel dort und auch auf Erden
soll Gottes Lob gesungen werden.
Singt ihm ein neues Lied!

Stimmt an von Herzen frohe Weisen,
die Gott, den Schöpfer rühmen, preisen,
den Herrn, der gnädig auf uns sieht!
Singt ihm ein neues Lied!

Im Himmel dort und auch auf Erden

soll Gottes Lob gesungen werden.
Singt ihm ein neues Lied!

Lasst eure Stimme laut erschallen
mit Macht zu Gottes Wohlgefallen,
zu aller Zeit, was auch geschieht!
Singt ihm ein neues Lied!

Im Himmel dort und auch auf Erden
soll Gottes Lob gesungen werden.
Singt ihm ein neues Lied!

Mit Lob und Dank lasst froh uns singen
und unserm Herrn so Ehre bringen,
der uns barmherzig zu uns zieht!
Singt ihm ein neues Lied!

Berthold Balders
3.1.2012

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Der Segen des Erlösers (Der Herr erscheint in seiner Höhe)“
(s. „Lieder im Volkston“ S. 194)




Immer heller strahlt er auf

als ein Licht im Tageslauf.

Nun geh ich dankbar meinen Weg,
und als Gerechter ganz ich leg
die Stunden, Tage, Jahre hin
dem Herrn, durch den gerecht ich bin.

Und eines bitte ich, nicht viel,
dass du, o Herr, mich führst zum Ziel.
Dann einmal bin ich dir ganz nah.
Und sieh: „Der volle Tag ist da.“

Sprüche 4, 18
„Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht

am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag.“

Berthold Balders
18.9.1987 (Losung) – St. Wendel




Immer wieder ruft uns Gott zum Danken
und zum Lobpreis seines Namens auf.
Kommt das Leben manchmal auch ins Wanken,
Loben stärkt gewiss den Lebenslauf.
Darum lasst uns doch mit großer Freude
und von Herzen preisen unsern Herrn.
Er ist täglich bei uns, auch im Leide

unser Licht und unser Stern.

Immer wieder zeigt uns Gott die Liebe,
die uns fest an seiner Seite hält.
Unsre Bitte ist, dass so es bliebe.

Halt uns fest bei dir, du Herr der Welt!
Leite uns durch deinen Geist in Treue,
führe Du dein Volk auf rechter Bahn,
stärke klar uns durch dein Wort aufs neue,
gehe Du zum Ziel voran!

Immer wieder schenkt uns Gott Vergebung,
die wir gerne von ihm nehmen an,
und die Gnade Gottes gibt Belebung.
Gottes Geist erfüllt die Lebensbahn.

Dank sei dir gebracht, du Geist der Wahrheit,
bleibe Du bei uns in dieser Zeit,
offenbare dich in ganzer Klarheit!
Preis sei dir in Ewigkeit!

Berthold Balders
25.1.2012

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
„Elegie auf ein Landmädchen (Schwermutsvoll und dumpfig hallt

Geläute)“(Hölty)

s. „Lieder im Volkston“, S. 96




Immer wieder werd´n wir müde,
ruhen aus und schlafen ein.
Und das Gute, was zu tun ist,
lassen wir dann leider sein.

Gutes tun und Gutes denken

ist jedoch nach Gottes Sinn.
Darum weckt er uns vom Schlafe,

mahnt uns, da zu sein für ihn.

Nur wenn wir die Saat aussäen,
die der Herr zur Reife bringt,
werden wir am Schluss auch ernten.
Darum wirket, betet, singt!

Gal. 6, 9

Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden;
denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten,
wenn wir nicht nachlassen.“

Berthold Balders
3.7.1993 – Bad Tölz




In Hardingen war´s wunderschön.

Wir konnten in die Stille gehen.
Besinnung war hier angesagt,

wir haben uns dabei gefragt:
Wie setzen wir die Arbeit fort

an dem uns zugewies´nen Ort?
Wie bringen wir uns besser ein?
Wie kann er effektiver sein,

der Dienst, der aufgetragen ist
uns durch den Herrn Jesus Christ?
Wie können wir Gemeinde baun,

nach der die Menschen gerne schaun?

Mit neuer Freude dienen wir
dem Herrn, des´Geist uns stets regier!
Wir kehr´n zurück in unsre Stadt,

in der der Herr sein Volk schon hat.
Gronau ist das Missionsgebiet,

wo unser Dienst für Gott geschieht.
Wir beten drum, dass Menschen fassen,

was Gott bereithält. Und wir lassen
uns selbst beschenken von dem Herrn,
dem wir auch weiter dienen gern.

28.9.1996 - Eintragung ins Gästebuch
des Hauses Gussek -
29.9.1996 -vorgelesen im Gronauer Gottesdienst




In meinem Zimmer, in unserem Haus
schaue ich morgens zum Fenster hinaus.
Ein leichter Regen fällt auf das Land,

Berthold Balderser tut ihm so gut, auch dem trockenen Sand.
Ich bitte dich, Herr, auch um geistlichen Regen.
Ich freue mich über den reichlichen Segen,

den du für mich jeden Tag hältst bereit.
So kann ich erleben gesegnete Zeit.
Aus deiner Fülle möchte ich leben.

Herr, deine Stärkung willst du mir geben,
aber auch Freude und Liebe zuhauf.
Jesus, du hältst deinen Segen nicht auf.
Von dir beschenkt und belebt immer neu

geh ich den Weg durch den Tag, und ich freu
morgens und mittags und abends mich sehr,
dass du bist jederzeit mein guter Herr.
Was von dir kommt, das tut mir so gut,

segnet, erfrischt mich und macht mir auch Mut,
weiterhin dir, meinem Herrn, zu vertraun,
weiter auf deinen Segen zu baun.
Und so sag Dank ich für all deine Fülle,
die du mir schenkst; denn es ist ja dein Wille,
dass ich mein Leben in Dankbarkeit leb.
Darum ich dankbar die Ehre dir geb.
Sei diesen Tag und auch sonst hoch gepriesen!
Du hast ja ständig den Weg mir gewiesen.
Das soll auch weiter, ich bitt dich, so sein.
Lobpreis, Anbetung sei dir, Herr, allein!


Berthold Balders
7. Juni 2011



In Trümmern liegt die Gottesstadt,

Jerusalem noch Trauer hat.
Doch nur verheißt der Herr der Treue

den Wiederaufbau. Und aufs neue
ertönt im Volk der Lobgesang.
Sie bringen dem Erhalter Dank.

Und Er verspricht auch, sie zu mehren,
wenn sie sich deutlich zu ihm kehren.
Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.
Die Engel loben als sein Heer,
und sie anbeten immer mehr.
Und Mond und Sonne stimmen ein.
Die Sterne leuchten Gott allein.
Zu seiner Ehr die Wasser fließen,
die Schöpfung will den Schöpfer grüßen.
Sie darf bestehn in seinen Grenzen.
Sie darf zu seiner Ehre glänzen.


Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.

Ein jeder sage: Lobet den Herrn!
Den weisen Vater, wer lobt ihn nicht gern?
Die Vögel, die Fische, die Tiefen des Meeres,
die Wellen, der Wind, der Regen. Ich hör es:
Sie richten des Schöpfers Botschaft aus.
Die Berge, die Hügel, das Sturmgebraus,

die sollen loben den Namen des Herrn,
den herrlichen Schöpfer. Wer lobt ihn nicht gern?

Im Himmel dort und auch auf Erden
soll GOTTES LOB gesungen werden.

Auch ich will mich üben im Rühmen und Preisen,
ich will meinem Vater die Ehre erweisen.
Ich möchte mein Dasein dem Herrn überlassen,
der Körper und Seele und Geist kann erfassen.
Dem mächtigen Schöpfer, dem möchte ich dienen;

denn er hat als Heiland sein gnädig Versühnen
auch meinem Leben in Liebe geschenkt.
Lobet den Schöpfer, der alle Welt lenkt!

Nach Psalm 148


Berthold Balders
14.3.1978




2.Chron.20,12


 In uns ist keine Kraft, 
die solche Dinge schafft,
wie du, Herr, sie kannst tun.
Wir wissen nicht, wohin
der Weg, und welchen Sinn
du, Herr, lässt auf ihm ruhn.
Wir wissen nicht, was schaffen,
wenn Feinde nach uns gaffen,
doch UNSER AUGE SIEHT
NACH DIR. Der Sieg geschieht.

Ich schaue, Herr, nach dir. Ps. 16,8
ICH HAB DICH STETS VOR AUGEN,
auch wenn ich gar nichts taugen
und gelten kann vor dir.
Wenn du mir stehst zur Rechten,
hab ich allzeit den echten
und festen Halt bei dir.
Ich danke dir dafür.
AUF DICH SCHAUN MEINE AUGEN Ps.25,15
Soll´s Leben recht was taugen,
so ist das einzig gut.
Was ist schon mein Bemühen?
Du wirst die Füße ziehen
aus Not und Netz. Wohl tut,
was du mir lässt geschehen.
DIE AUGEN AUF DICH SEHEN.
DIE AUGEN SEHN DAS HEIL, Luk. 2,30
das allen wird zuteil
in Jesus, unserm Herrn.
Den Heiland darf sich schauen,
wie Simeon ihm trauen.
Ich tu es allzeit gern.
AUF DICH SCHAUN MEINE AUGEN.
Soll´s Leben recht was taugen,
so ist das einzig gut.

Berthold Balders
21.3.1981