Ehr sei dir Gott, Vater,
weil du uns so liebst
und als der Berater
gute Hilfe gibst.
Leite uns auch weiter,

sei der Wegbegleiter,
führ uns durch die Zeit
in die Ewigkeit.

Ehr sei dir gegeben,
weil du gnädig bist.
Nun ist unser Leben
frei durch Jesus Christ.
Du lässt uns nicht fallen.
Jubellieder schallen.

Dir zum Preis und Dank
tönt der Lobgesang.

Ehre deinen Namen.
Du lässt uns nicht los,

sprichst zu uns dein „Amen“.
Deine Macht ist groß.
Wir woll`n stillehalten

deinem starken Walten,
auch in Sturm und Wind,
bis am Ziel wir sind.

Berthold Balders
31.1.2012
Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Der Knabe an ein Veilchen (Blühe, liebes Veilchen)“

s. „Lieder im Volkston“, S. 92




Ein Fels bist du, die Werke sind vollkommen,
die du getan und für uns schaffen wirst.
Und alles, was du tust, wird zu uns kommen,
weil alles, Herr, von dir du segnen wirst.

Recht ist, was du in deinem Sinn entschieden.

Recht ist, was auch mein Leben treffen wird.
Recht ist, wenn du das Böse hast gemieden.
Dein Recht tut meinem Leben wohl, du guter Hirt.

Treu bist du, deine Treu ist frei vom Bösen.

Gerecht, wahrhaftig ist dein Wesen stets.
Dadurch hast du beschlossen, zu erlösen
uns, die wir untreu sind. Wie ist´s mit mir?
Wie steht´s?

Gott, dessen Heiligkeit uns eigentlich muss strafen,

Er wendet sich uns Sündern gnädig zu.
Er macht in seiner Treue uns zu Schafen,
die fröhlich nun in seiner Herde finden Ruh.

5. Mose 32, 4
Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen;
denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist 
Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er.“


Berthold Balders
Oy – 19. 7. 1991

 



Ein Freuden- und ein Lobgesang
erschallen wird die Straßen lang
Jerusalems, der heil´gen Stadt,
die dich so viel gelitten hat.
Gott kündigt die Befreiung an,

die fromme Schar bald jubeln kann.
Jetzt nach dem Tief es aufwärts geht.
Ist jemand da, der das versteht?

Giott will sein Volk nicht mindern,
das sagt er seinen Kindern.
Der Herr sein Volk vermehren will,

das lange Zeit gebannt stand still.
Er will es herrlich machen.
Er will in ihm entfachen

die Freude und den Lobgesang,
das Jauchzen und den Jubelklang.
So will auch ich mich freuen
und neu dem Herrn mich weihen,
weil er auch mich von Schuld befreit.
Gelobt sei Gott in Ewigkeit!

Jer. 30, 19 - Losung 18.10. 1987

Und es soll aus Jerusalem Lob und Freuden-
gesang erschallen. Ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht
geringer.“

Berthold Balders
St. Wendel




Ein herbstlich schöner Morgen

kann heute dafür sorgen,
dass ich zufrieden bin.
Und darum steht mein Sinn
danach, dich, Gott, zu loben.
Nicht nur, wenn Stürme toben,
bist du dem Leben nah.
Du bist auch spürbar da,

wenn blauer Himmel sichtbar
und Freude, unverzichtbar,
mein Leben glücklich macht.
Herr, habe darauf acht,

dass ich beim Loben bleibe
und nicht die Zeit vertreibe
mit Jammern und mit Klagen
an meinen schlechten Tagen.
Ich will dich immer preisen

und gern dir Dank erweisen
in segensreichen Zeiten,
und wenn durch dunkle schreiten
ich manches Mal auch soll.
Du bist von Güte voll.
Du schenkst mir deine Liebe
nicht nur, wenn´s Wetter trübe.
Auch wenn die Sonne scheint,

hast du es gut gemeint
mit mir und meinem Leben.
So will ich täglich geben

den Lobpreis deinem Namen.
Lob sei dir ewig! Amen.


Berthold Balders
27. 10. 2011




Ein Reis, so ist´s verheißen,

wird wachsen und aufreißen
das Erdreich. Er wird blühen.
Die Frucht entsteht. Und ziehen
aus seiner Wurzel wird es Kraft,
die vielen Menschen Hilfe schafft.

Das Reis, so ist´s geschenen,

wuchs auf. Man hat´s gesehen.
In Jesus Christus, Davids Sohn,
hat´s offenbart sich damals schon.
Und heute gilt die Kraft,
die vielen Hilfe schafft.

In Ihm verwurzelt sind wir stark,
gekräftigt bis in Bein und Mark,
und Frucht wächst aus dem Tun.
Von Ihm geheiligt wir nicht ruhn,
für Ihn zu leben – durch den Geist,
der Segen gibt, auf Christus weist.

Jes. 11,1 
„Es wird ein Reis hervorgehen aus dem
Stamm Isaiis und ein Zweig aus seiner Wurzel
Frucht bringen.“

Röm. 1, 3-4 „Jesus Christus, unser Herr, ist geboren aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch 
und ist nach dem Geist, der heiligt, eingesetzt als Sohn Gottes in Kraft.“

Berthold Balders
Losung/Lehrtext 19.10.1987 – St. Wendel





Ein trüber Tag, der Regen fällt.

So mancher das für schrecklich hält.
Doch ich seh darin einen Sinn,
es weist mich auf den Schöpfer hin,
der alles schickt zur rechten Zeit.
Im Herbst verliert der Baum sein Kleid.

Der Herbst uns gute Früchte schenkt.
Wir sehn daran: Gott an uns denkt.
Er hat die große Übersicht,

der große Gott vergisst uns nicht.
Und wenn nun Regen fallen soll,
dann wollen wir, des Lobes voll,
dafür mit Dank den Schöpfer preisen,
der die Natur auf viele Weisen
erhält und alles richtig macht.
Er hat noch stets an uns gedacht.
Uns Menschen gibt er sein Geleit,
er führt uns sicher durch die Zeit.
Die ganze Schöpfung lobt den Herrn.

Ja, Himmel, Erde, jeder Stern,
die Sonne mit dem hellen Schein,
sie stimmen in den Lobpreis ein,
der ihm zur Ehre laut erschallt:
„Herr, deinen Segen uns erhalt!

Wir loben dich, wir preisen dich!
Gepriesen seist du ewiglich!“


Berthold Balders
8.11.2012




Ein wunderschöner Sommertag ist heut,

der wieder mal mir Leib und Seel erfreut.
Die Straße vor mir strahlt in hellem Licht,

die Gärten leuchten auf wie ein Gedicht.
Da kann ich nur dem Schöpfer Ehre geben,
verdank ich ihm doch auch mein Leben.
Durch ihn ist auch mein Leben voller Licht,
und nicht nur, wenn zu mir sein Wort er spricht.
An jedem Tage leuchtet seine Sonne auf,

sein Lichtquell segnet meinen Lebenslauf.
Die lichte, klare Liebe Gottes gilt auch mir,
die Gnade Gottes hilft mir. Und ich spür

vom Morgen bis zum Abend seine Kraft,
die meinen Tagen große Freude schafft,
sodass ich seine helle Klarheit preisen kann
an diesem Sommertag. Ich bete an
den Herrn, der alle Tage mir ist nah,
und rufe aus: Sein Sonnenlicht ist da!

Berthold Balders
13.8.2010



Er hält uns fest in Händen.
Sein Segen will nicht enden.
Wir haben ihm zu danken viel.


Er, unser Wegbegleiter,

ist für uns auch Bereiter
des Lebens, das uns Freude macht.
Er schützt uns in Gefahren

und hat in allen Jahren
so liebevoll an uns gedacht.

Er hält in seiner Treue

uns fest und stets aufs neue
beschenkt er uns mit großem Glück.
Er segnet unser Leben,

das er uns hat gegeben.
Er hat uns stets in seinem Blick.


Berthold Balders
24.1.2011


Zu singen nach der J.A.P. Schulz-Melodie:
„Gesund und frohen Mutes“, (s. „Lieder im Volkston“; S. 18)






Erheben will ich dich, mein Gott,

in guter Zeit und in der Not.
Dein Name sei gelobt von mir.
Mein Gott und König, Dank sei dir, V.1

für das, was du schenkst Tag für Tag.
Es hilft mir sehr, o Herr, ich mag
vor großer Freude rühmen dich,
jetzt, immer und auch ewiglich. V.2

So groß bist du, ich bin so klein.
Lass dennoch mich dein Kind hier sein,
das sich geborgen weiß und los
von aller Angst. Herr, du bist groß. V.3

Und dass von mir das Loben fließt
den Kindern zu und sich ergießt
in einem Strom von Dank und Loben,
das dank ich dir, du Herr dort oben. V.4

Und Herr bist du auf Erden hier.
Die Werke dein verkünden´s mir.
All meine Lieben sollen reden
von deiner hohen Pracht, die jeden,
der sie aufnimmt, zum Staunen führt.
Du bist´s, der wunderbar regiert. V.5

Gemeinsam wollen wir die Taten,
die mächtig, groß zu uns geraten,
wir wollen preisen sie zur Zeit
und dann auch in der Herrlichkeit.
Die Herrlichkeit ist jetzt schon klar
und sichtbar, deutlich, strahlend da.
Wir beugen uns vor ihr im Licht.
Vergessen können wir sie nicht. V.6

Und deine große Güte preisen,
das wollen wir. Dir Dank erweisen
für die Gerechtigkeit, die uns gestellt
in deine Näh´, du Herr der Welt.
Wir rühmen sie mit lautem Schall.
Ehr´, Ruhm sei dir – all-überall! V.7

Nach Psalm 145, 1-7

Berthold Balders
Oy Juli 1991





Erheben will ich dich, mein Gott,

und deinen Namen loben.
Ich steh dir täglich zu Gebot,
dir, meinem Heiland droben.

Dein Name sei von mir gerühmt

am Tage heut und ewig.
O welche Freude hat, wer dient
dem wunderbaren König!

Noch Kindeskinder preisen Ihn,
den Herrn und seine Werke.
Aus göttlicher Verbindung blühn,
verkünden seine Stärke

die Werke Gottes wunderbar.
Sie preisen seine Treue.
Wir preisen als erwählte Schar
die Gottesmacht aufs neue.

Nach Psalm 145, 1-7

Berthold Balders
3.3.1978/17.1.2012 letzten Vers geändert

Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Trautel (Mein Trautel hält mich für und für)“
(s. „Lieder im Volkston“ S. 71)

 



Er ist der Herr

und keiner mehr.
Seine Gnade

führt gerade
meinen Weg zum guten Ziel.


Gott ist König.
ich bin wenig.
Seine Güte

mich behüte
Tag für Tag, sie schenkt mir viel.


Berthold Balders
5.12.1974





Erneure mich durch deinen Geist,

der stets den rechten Weg mir weist,
und forme ich, Herr, durch dein Wort.
So wachse ich und schreite fort

auf deinem Weg – hin bis zum Ziel.
Dein Segen, Herr, bedeutet viel

für mich und meine Wachstumszeit.
So segne mich. Ich bin bereit,

zu dienen dir mit meinen Gaben.
Damit auch andre etwas haben

von deiner Liebe, deiner Kraft,
send deinen Heilgen Geist, der´s schafft,
dass dein Wort, Herr, belebt ihr Leben,
dein Wort, das ich darf weitergeben.
Du meinst es mit uns allen gut.
Du segnest uns, wie´s keiner tut.

Berthold Balders
1.9.2010




Es geht mir unwahrscheinlich gut

in meines Gottes HAND.
Ich bin geschützt in seiner Hut,
von ihm „mein Kind“ genannt.

Er hat in Liebe mich beschenkt,
auch mit Geborgenheit.
Ihm, der so gut mein Leben lenkt,
vertrau ich allezeit.

Denn seine HAND, sie hält mich fest,
ich lasse sie nicht los.
Er ist der Herr, der mich nicht lässt.
Ja, seine Macht ist groß.

Ich strecke meine HÄNDE aus
nach ihm, der segnet mich.
Bei ihm bin gerne ich zuhaus.
Mein Gott, ich preise dich!

Berthold Balders
vertont




Es gilt nicht nur für heute:
Gott gibt uns sein Geleite
in Liebe auf dem Weg zum Ziel.
Er hält uns fest in Händen.
Sein Segen will nicht enden.
Wir haben ihm zu danken viel.


Er, unser Wegbegleiter,
ist für uns auch Bereiter
des Lebens, das uns Freude macht.
Er schützt uns in Gefahren
und hat in allen Jahren
so liebevoll an uns gedacht.


Er hält in seiner Treue
uns fest und stets aufs neue
beschenkt er uns mit großem Glück.
Er segnet unser Leben,
das er uns hat gegeben.
Er hat uns stets in seinem Blick.

Berthold Balders

24.1.2011


Zu singen nach der Melodie von J.A.P.Schulz
Gesund und frohen Mutes (Tischlied)“
(s. „Lieder im Volkston“, S.18)




Es ist ein wunderschöner Tag,
die Sonne strahlt, wie ich es mag.
Sie scheint in aller ihrer Pracht,

ist Zeugnis uns von Gottes Macht.

Gott selbst ist auch wie Sonnenlicht,
dass alle Dunkelheit durchbricht.
Er scheint hinein in unsre Zeit

mit Helle, Wärme jederzeit,

vertreibt die Wolken, die uns drohn.
Er tut`s durch Christus, seinen Sohn,

der auch die dunkle Schuld besiegt,
die schwer auf unserm Leben liegt.

Er ist die Sonne, die erhellt

die ganze, ungöttliche Welt.
Wen dieser Sonne Strahl erfasst,

wird heil und frei von jeder Last.

Er atmet auf und wird sehr froh.
Er ist erlöst und kann dann so

von Herzen Gott, die Sonne, preisen
und wird mit immer neuen Weisen

das Licht, das Jesus Christ heißt,
bewegt von Gottes Heilgem Geist,
in seinem Leben beten an
in Gottes Kraft, so gut er`s kann.

Herr, sei auch mir wie Sonnenlicht;
denn ohn`dich leben will ich nicht.
Bestrahle mich mit deinem Glanz,

erfüll mit dir mein Leben ganz!

Berthold Balders
23.3.2012




Es ist nicht leicht, eine Entscheidung zu fällen,

beraten, bedenken, dann vorwärts zu gehen.
Gott möchte, dass wir seinem Wort uns stets stellen.
Dann werden wir Zeichen und Wunder bald sehn.

Berthold Balders
4.3.1978

Geschrieben bei der Unklarheit: Was predige ich morgen? Und Zeichen und Wunder geschahen,

als ich gehorsam war und einen anderen Predigttext nahm. Die Folge: B. S´s. Zeugnis und Bekenntnis zur Gemeinde.

 



Er will den auserwählten Kindern
den Segen mehren und nicht mindern,
will herrlich machen gern ihr Leben
und seine Herrlichkeit erheben,
dass sie davon ergriffen werden
und predigen sein Lob auf Erden.
So tönt es in der Gottesstadt:
„Wohl dem, der solchen Herren hat!

Gepriesen sei der Schöpfer groß.
Er machte von der Schuld uns los.
Er endet´die Gefangenschaft,
Er löste aus der Kerkerhaft.“
Jerusalem steht wieder auf.
Der Aufbau nimmt bald seinen Lauf.
Gott will die Stadt, - die in ihr wohnen, -

mit seinem guten Segen lohnen.

Jeremia 30,19 „Ich will sie mehren und nicht mindern,
ich will sie herrlich machen und nicht
geringer.“

Berthold Balders
16.6.1993 – Bad Tölz